Was ist die nacht der lebenden toten?

"Die Nacht der lebenden Toten" ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1968, der von George A. Romero inszeniert wurde. Der Film gilt als Klassiker des Zombie-Genres und leitete den modernen Zombie-Film ein.

Die Handlung des Films folgt einer Gruppe von Menschen, die während einer Zombie-Apokalypse in einem abgelegenen Farmhaus Schutz sucht. Während sie versuchen, die Nacht zu überleben, müssen sie sich mit den untoten Kreaturen auseinandersetzen, die vom Friedhof auferstanden sind. Dabei werden sie mit ihren eigenen Ängsten und Spannungen konfrontiert.

Der Film zeichnet sich durch seinen starken gesellschaftskritischen Subtext aus. Romero nutzte den Zombie-Ausbruch als Metapher, um soziale Unruhen, Rassismus und die Gefahren der Konsumgesellschaft zu kommentieren. "Die Nacht der lebenden Toten" war eines der ersten Filme, die eine schwarze Hauptfigur präsentierten und damit gegen gängige Stereotype verstießen.

Trotz seines geringen Budgets wurde der Film ein großer Erfolg, vor allem aufgrund seines innovativen Stils und seiner schockierenden Grausamkeit. Er beeinflusste zahlreiche nachfolgende Horrorfilme und etablierte das Zombie-Genre als wichtigen Bestandteil des Kinos.

"Die Nacht der lebenden Toten" wurde von der Kritik hoch gelobt und erhielt Anerkennung für seine technische Umsetzung sowie seine subversive Handlung. Der Film wurde in das National Film Registry der USA aufgenommen, was seine kulturelle und historische Bedeutung anerkennt. Es gab auch Fortsetzungen und Remakes des Films, die den Zombie-Mythos weiterentwickelten.